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Aus der Garnisionsgeschichte in Krieg und Frieden

nach der Erbauung von Burg Gruttenstein und der Stadtmauer mit 14 Türmen, fünf Toren und zwei Törl zum Schutz gegen die Einfälle der Salzburger Erzbischöfe.


1667 Kompanieverlegung

Eine Kompanie aus Burghausen wird nach Bad Reichenhall verlegt.




1705 Besetzung Bayern

1705 - 1711 Ständige Besetzung in Bayern durch Österreich von 1705 bis 1711









1742 Belagerung Reichenhall

Österreich nimmt die Stadt ein. Eroberung Reichenhall durch österreichische Truppen während des Spanischen Erbfolgekriegs.








1744 Befreiung Reichenhalls

Chiemgauer Schützen stürmen die Stadt Bad Reichenhall und vertreiben die Österreicher.











1745 Erneute Einnahme Reichenhalls

Trenck der Pendur nimmt Reichenhall ein. 

Anm: Franz Freiherr von der Trenck, kroatisch: Barun Franjo Trenk, (*1. Jänner 1711 in Reggio Calabria, gestorben 14. Oktober 1749 in Brünn) war ein kaiserlicher Offizier und Freischärler.  









1791 Gründung eines Salinenkorps 

Um die Salinenanlage in Reichenhall und Traunstein werden im September 1791 bürgerwehränliche Salinenkorps installiert.







1805 Gründung der Gebirgsschützen

Mit dem Aufruf zur Gründung eines "Corps bairischer Gebirgsschützen" findet in Reichenhall die Gründung einer Gebirgschützenkompanie statt. Leider fand sich der Akt über "Miltärwesen" nicht mehr bei den Akten der Saline, so das nur wenige Bruchstücke in verschiedenen Schriftsätzen  auftauchten.













1819 Garnison Bad Reichenhall

Reichenhall wird erstmals Garnisonsstadt. Am 06. März ziehen drei Offiziere, 15 Unteroffiziere und 153 Mann in die Burg Gruttenstein ein.






1896 Auflösung

Die Garnison wird aufgelöst 









1934 Reichenhall erneut Garnisonsstadt

Bad Reichenhall wird wieder Garnisonsstadt. Das 19. Infanterieregiment zieht ein. Die Knabenschule, ein Teil des Beamtenstocks und Baracken auf dem Kassierfeld dienen als Unterkunft.













1936 Neuentstehung 1936 - 1945

Aus den Infanteristen entsteht das Gebirgsjägerregiment 100









1943 Baubeginn Kaserne

1943 begann der Bau der bis heute bestehenden Kaserne im Bereich der Weitwiesen in Karlstein / Bad Reichenhall.












1958 bis heute Bad Reichenhall wird wieder Garnisonsstadt 

In der General Konrad Kaserne (mit der Artillerie-Kaserne 2012 in "Hochstaufen-Kaserne umbenannt)
befinden sich:

Gebirgsjäger Brigade 23 (H)
Einsatz- und Ausbildungszentrum für Gebirgstragtierwesen 230 (H)
Gebirgsjägerbatallion 231 (H)
Teile Gebirgsfernmeldebatalion 210 (H)
                                                               Sanitätszentrum Bad Reichenhall (ZSan)
                                                           Bundeswehrdienstleistungszentrum Bad Reichenhall (WV)






Anmerkung:

Die Bürgerwehr in Reichenhall läßt sich mindestens bis 1309 nachweisen.

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